Zevenwouden Geschichte

Das Schiff
eigner200Von November 1898 bis Heute


Die Zeven Wouden wurde innerhalb von nur vier Monaten komplett "putzeimerklar" erbaut, oder mit anderen Worten: nach nur vier Monaten hießes Leinen los!

Ganz ohne Baupläne entstand ein eleganter Einmaster, ein so genannter schoenertje, der täglich 100 Tonnen Ladung transportierte, und dabei schmal genug sein musste, um enge Schleusen und Kanäle zu passieren.

Kurz vor dem ersten Weltkrieg gab es den ersten Umbau. Das Schiff wurde um vier Meter verlängert und bekam seinen ersten "Motor". Dieser Motor stand auf dem Vorderdeck und war mit einem "lahmen Arm" an Steuerbordbordseite und einer langen Achse mit der Schraube am Hinterdeck verbunden. Er produzierte gerade einmal 10 PS.

Weitere Umbauten erfolgten im Laufe der Zeit. Zum Beispiel wurde 1955 die verrottete Steuerkajüte aus Holz, verstärkt mit alten Konserven, ersetzt durch einen neuen Aufbau aus Stahl.
Im Jahr 1958 kam ein neuer Vier-Zylinder Dieselmotor an Bord, der auch noch heute seine Leistung bringt.

So ausgestattet trotzte schon damals die Zeven Wouden allen Strömunegen ("zeeuwse stromen") und war ein motorisiertes Transportschiff für Zement zwischen Deutschland und den Niederlanden.

Heute ist auf dem Traditionsschiff mit dem damals eingebauten Motor Vieles erneuert worden, denn seit Jahren ist es in Besitz von Janine de Jong, die begeistert seit 34 Jahren mit vielen Gästen segelt.

Regelmäßige Renovierungen stehen auch an der Tagesordnung, beispielsweise wurden im Winter 2010 und 2012 große Teile der Unterkunft renoviert und im Winter 2016/2017 wurde der Hauptmast durch einen Stahlmast ersetzt.

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